Europäisches Parlament / Analysen

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17-11-2009

Ein Präsident für alle

Mit dem Vertrag von Lissabon erhält, wenn auch nicht gleich Europa, so doch der Europäische Rat einen Präsidenten. Die Personalspekulationen sind gerade in inhaltlicher Sicht interessant: Denn mit der Person an der Spitze entscheidet sich auch das Profil des neuen Amtes. Nach all den Ver-tragsquerelen bräuchte die Europäische Union endlich einen echten Bür-gerpräsidenten.

Dominik Hierlemann, Bertelsmann Stiftung.

Veiter lesen - hier.

Gesucht werden ein Präsident des Europä-ischen Rates und ein EU-Außenminister – auch wenn der Zweite offiziell nicht mehr so genannt werden darf. Die Entscheidung über die Besetzung dieser beiden europäi-schen Spitzenpositionen wird auf dem EU-Sondergipfel am 19. November fallen. Längst ist die Debatte in vollem Gange. Bisher sieht es so aus, als würden die So-zialisten auf das Außenamt abzielen, wäh-rend die Konservativen die Führungsposi-tion im Europäischen Rat besetzen wer-den. Aber solche Dinge ändern sich im Laufe der Verhandlungen schnell.

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