Europe.bg
  Home - European Parliament - News
  NAVIGATION
  My.Europe.bg
  User name:
  
  Password:
  
  
Registration
Forgotten password
What is my.Europe.bg
 
  Information
Sitemap
Contacts
Partners
Media partners
Download & Install
This version of Europe Gateway is outdated since April 25, 2014.

European Parliament / News

  • A+
  • A-
05-07-2011

EU-Strukturfonds: Europäisches Parlament will strengere Regeln und mehr Transparenz

Das Europäische Parlament will strengere Regeln und mehr Transparenz für die EU-Strukturfonds in der nächsten Finanzierungsperiode von 2013 bis 2020. So sollen die für die Verteilung der Gelder zuständigen nationalen Verwaltungsbehörden künftig erst ein europäisches Zertifizierungsverfahren durchlaufen, fordert das Plenum in einem vom stellvertretenden Vorsitzenden des Regionalausschusses, Markus Pieper (CDU), ausgearbeiteten Bericht. Fördergelder sollen erst fließen, wenn die jeweiligen Mitgliedstaaten zuvor EU-Recht ordnungsgemäß umgesetzt haben, etwa beim öffentlichen Auftragswesen oder der Preisregulierung. Um Missbrauch zu bekämpfen, fordert das Parlament ein "Verfahren der systematischen Unterbrechung und Aussetzung der Zahlungen", sobald Hinweise auf eine falsche Nutzung von EU-Geldern vorliegen. Anstehende Zahlungen aus den EU-Fördertöpfen sollen mit noch ausstehenden Forderungen aus Missbrauchsverfahren verrechnet werden. Darüber hinaus müsse die Kommission einen "jährlichen nationalen Verfehlungsmonitor" erstellen. Pieper: "Die EU-Kommission muss strenger hinschauen, wo und wie die Milliarden aus den Strukturfonds verwendet werden. Dazu müssen die Kontrollen dort konzentriert werden, wo es in der Vergangenheit immer wieder zu großen Problemen kam".

Gleichzeitig soll die EU-Strukturpolitik verstärkt europäische Grenzregionen fördern. Dazu schlägt das Europäische Parlament vor, ihren Anteil an den Strukturfonds von heute 2,5 auf künftig 7 Prozent zu erhöhen. "Wir brauchen mehr grenzüberschreitende Autobahnverbindungen, Schienennetze und Wasserstraßen, um Wirtschaftsregionen zu verbinden. Dazu brauchen wir ein neues Verkehrsinstrument", so Pieper.

Dagegen ist das Europäische Parlament uneinig bei der Frage der Einführung einer neuen Förderkategorie für vergleichsweise wohlhabende Regionen mit einem Bruttoinlandsprodukt zwischen 75 und 90 Prozent des EU-Durchschnitts. Sozialisten und Grüne setzen weiter auf einen derartigen Fördertopf, der bis zu 20 Milliarden Euro pro EU-Finanzperiode kosten könnte. "Eine dauerhafte Zwischenkategorie würde jeglichen Anreiz für diese Regionen zerstören, die Fördergelder effizient im Sinne von Strukturverbesserung zu nutzen. Man kann es sich trefflich bequem machen in der neuen Schlafwagenkategorie", so Pieper.



 
Заедно
Highlights
 
 
 
    More 
Bulgaria-destined funds
 
 
 
    More 
2009: Election
 
 
 
    More 
In advance
 
 
 
    More 
Analyses
 
 
 
    More 
News
 
 
 
    More 
News & Events
 
 
 
    More 
Tenders
 
 
 
    More 
EP News
 
 
 
    More 
Analyses
 
 
 
    More 
Events
 
 
 
    More 
EUROPE Gateway presents
 
 
 
    More 
European Parliament
 
 
 
    More 
In advance
 
 
 
    More 
Interviews
 
 
 
    More 
Bulgaria-destined funds
 
 
 
    More 
NEWEST ON EUROPE.BG
 
 
 
    More 
Month focus
 
 
    More 

Project of European Institute | Centre for policy modernisation | Institute for European Policy EUROPEUM |
| Privacy Policy | Copyrights © 2003-2007 Europe.bg |
The information system was realized with financal support of OSI and OSF - Sofia
The Project is co-financed by the European Commission. The Information contained in this publication/site does not necessarily represent the position or opinion of the European Commission.