Europe.bg
  Page d’accueil - Actualités - Actualités
  NAVIGATION
  My.Europe.bg
  Utilisateur:
  
  Mot de passe:
  
  
Registration
Mot de passe oublié
Europe.bg, c'est quoi?
 
  Information
Plan du site
Contacts
Partenaires
Partenaires média
This version of Europe Gateway is outdated since April 25, 2014.

Actualités / Actualités

RSS
  • A+
  • A-
11-06-2010

Bulgarien sagt die Teilnahme an Burgas-Alexandroupolis ab

Bulgarien sagt die Teilnahme am Ölpipeline-Projekt Burgas-Alexandroupolis ab, kündigte der bulgarische Premierminister Bojko Borissov nach Treffen mit den EU-Botschaftern, berichtet „Darik". Einer der Gründe für die Absage ist, dass sie Bevölkerung der Burgas-Region das Vorhaben nicht befürworte, die Rohrleitung durch unter Naturschutz stehende Seegebiete verlaufen soll, es gebe keine Bürgschaften für baldige Auszahlung und seinen Worten zufolge „haben wir schon gesehen, was im Golf von Mexiko passiert ist".

„Das ist ein Projekt, das man in der Burgas-Region nicht will. Zweitens haben wir alle schon gesehen, was im Golf von Mexiko passiert ist. Ich habe den Botschaftern erklärt, wie tobend das Meer ist, wie schmal der Golf ist, wie jeden Tag da ein Tanker fahren soll, was da passieren würde bei einer Ölpest. Dazu noch soll die Rohrleitung durch unter Naturschutz stehende Seegebiete NATURA verlaufen. Und nicht zuletzt kommt die Effizienz des Projektes ... In Jahrzehnten ab nun würde sich das Vorhaben wohl jemals auszahlen. Unter den Krisenbedingungen haben wir das gar nicht zu diskutieren", sagte Borissov.

Der Premierminister fügte hinzu, Bulgarien sperre auch den Aufbau von AKW Belene, weil es keinen klaren Plan gebe, wann das Geld zurückgezahlt werde.

„Das Gleiche gilt für das AKW Belene. Jeder, der mir einen Preis vorschlägt und wir dann den Preis erörtern und woher wir das Geld nehmen, sind wir da bereit, mit ihm zu sprechen. Sonst ist das nur bloß Geplauder".

Der Ministerrat hat keine Entscheidung für die Sperrung des Projektes Burgas-Alexandroupolis und des AKW Belene getroffen. Dies sagte dagegen der Minister für Wirtschaft, Energie und Tourismus Trajtscho Trajkov im Parlament in Bezug auf die Aussage vom Regierungschef Bojko Borissov, berichtete die Nachrichtenagentur Fokus.

In Bezug auf die Rohrleitung Burgas-Alexandroupolis sagte Trajkov: „Ich kann es nicht fassen, dass er dies gesagt hat".
„Wir haben nicht beschlossen, an den zwei Projekten nicht teilzunehmen", so er. Auf die Frage, ob er von der Aussage des Premierministers überrascht sei, antwortete Trajkov: „Ich bin von Ihrer Behauptung überrascht".

In Bezug auf das Projekt AKW Belene gebe es auch keine Entscheidung für Sperrung, sagte der Energieminister. Es laufe zur Zeit ein Prozess der Suche nach einem ausländischen Investor. Vereinbart mit den Projektpartnern sei, dass es keine Betätigung gebe, sobald es keine Finanzierung gebe, erklärte Trajkov.

 

 



 
Заедно
Evénements à venir
 
 
 
    Encore 
Interviews
 
 
 
    Encore 
Articles récents
 
    Encore 

Projet de Institut européen | Centre de modernisation des politiques | Institut des politiques européennes |
| Protections des données privés | Copyrights © 2003-2007 Europe.bg |
Le système d'information est réalisé grace au soutien financier de Institut Société ouverte et Fondation Société ouverte - Sofia