Die Vorstellung von „Europa 2020 – die Vision der Bürger“ am Donnerstag in Paris
Die EU-Erweiterung ist das Hauptthema der Runde, die in Paris am Donnerstag (22. April 2010) für die Vorstellung des Buches „Europa 2020 - die Vision der Bürger" veranstaltet wird.
Die Veranstaltung wird um 11:30 Uhr Ortszeit (12:30 bulgarischer Zeit) im Saal des Informationsbüros des EU-Parlaments in Paris, Boulevard Saint-Germain 288 stattfinden.
Die Runde wird vom Europäischen Institut Bulgarien, dem Zentrum zur Modernisierung der Politik und Portal EUROPA mit der Unterstützung der Informationsbüros des EU-Parlaments in Paris und Sofia und mit der Medienpartnerschaft des französischen Informationsportals über EU-Politik Touteleurope.fr organisiert. Die Chef-Redakteurin des Portals Laura Dagg wird die Moderatorin der Runde sein, die auf Französisch sein wird.
An der Runde werden Elvire Fabry, Experte für die EU-Institutionen und die politische Integration von der Organisation "Notre Europe", Alain Barrau, Direktor des Informationsbüros des EU-Parlaments in Frankreich, der auch ehemaliger EU-Abgeordnete ist, wie auch Vertreter vom Team des Projekts „Zusammenarbeit mit dem EU-Parlament" teilnehmen. Dank dieser Initiative wurde das Buch „Europa 2020 - die Vision der Bürger" verfasst, das während der Runde der französischen Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Die Direktorin des Europäischen Instituts Lubov Panayotova wird über die Prozesse, die Lehren und die Tendenzen nach dem EU-Beitritt Bulgariens sprechen und über die EU-Perspektiven der Westbalkan-Länder und der Türkei.
Über eine eventuelle nächste EU-Erweiterung und besonders über die Stellung der Türkei in der EU wird der Präsident der Hochschule für Jounalistik in Paris (Ecole Supérieure de Journalisme de Paris - ESJ) Guillaume Jobin sprechen.
Die Idee der Runde ist es, die Ähnlichkeiten und die Unterschiede in den Gesichtspunkten und den Erwartungen der Bürger der neuen EU-Mitgliedsstaaten und der EU-Gründerstaaten zu suchen. Eingeladen sind Jounalistik-Studenten an der ESJ, die aus verschiedenen Staaten kommen. Sie werden über „pro und contra" die EU-Erweiterung debattieren; wie stellen wir uns die EU-Zukunft vor und auf welche Weise diese Vorstellung über Europa 2020 umgesetzt werden kann.
Das Projekt „Zusammenarbeit mit dem EU-Parlament" wird vom Europäischen Institut Bulgarien und seinen Partnern mit der finanziellen Unterstützung der Generaldirektion für Kommunikation im EU-Parlament umgesetzt. Solche Diskussionen wurden auch in Brüssel Anfang April durchgeführt, ihr Thema war die Rolle der EU auf der außenpolitischen Bühne und die EU-Sozialpolitik.