Europe.bg
  Hauptseite - Europäisches Parlament - Nachrichten
  NAVIGATION
  My.Europe.bg
  Benutzername:
  
  Kennwort:
  
  
Registrierung
vergessenes Kennwort
Was ist my.Europe.bg
 
  Information
Sitemap
Kontakt
Partner
Partner Medien
herunterladen
This version of Europe Gateway is outdated since April 25, 2014.

Europäisches Parlament / Nachrichten

  • A+
  • A-
15-11-2011

Europäisches Parlament verlangt Massnahmen gegen Bienensterben

Die EU muss energisch gegen das Bienensterben vorgehen und die Ursachen erforschen. Dies forderte heute das Europäische Parlament. Eine breite Mehrheit der Europaabgeordneten forderte, mehr Mittel aus dem künftigen EU-Forschungsrahmenprogramm einzusetzen, um die Gründe für das Bienensterben herauszufinden.

"Das Bienensterben kann zu einer Gefahr für die Nahrungsmittelproduktion werden, wenn es immer weniger Tiere für die Bestäubung von Pflanzen gibt. Die EU muss den bisherigen Forschungsetat in Höhe von 10 Millionen Euro drastisch aufstocken, um zu erforschen, welche Krankheiten und Umwelteinflüsse für das Bienensterben verantwortlich sein könnten", sagte die Europaabgeordnete Astrid Lulling (EVP/Luxemburg), die das Dossier für die EVP-Fraktion betreut.

Zur besseren Erforschung möglicher Krankheitserreger und Gesundheitsbedrohungen forderte das Europäische Parlament die Einrichtung eines europäischen Netzes von "Referenzbienenstöcken". Zudem müsse die EU-Kommission einen Dreijahresplan erstellen, mit dem alle Bienenvölker in Europa erfasst werden können, um genauere Zahlen über die Anzahl der Bienen in Europa zu ermitteln. Wichtig seien zudem neue Behandlungsmethoden zur Bekämpfung der Varroamilbe, die für rund 10 Prozent der jährlichen Verluste verantwortlich ist. Die Bekämpfung der Bienenkrankheiten soll außerdem im Rahmen der europäischen Veterinärpolitik koordiniert und finanziert werden.

Um den Erhalt von Honigbienen in Europa zu fördern, sprach sich das Europäische Parlament zudem für eine weitere gezielte Förderung der rund 700.000 Imker in der EU. So müsse der Herkunftsort von Honig oder Honigprodukten gekennzeichnet werden, und EU-weit strengere Kontrollen gegen geringwertigen oder gefälschten Honig durchgeführt werden. "Eine bessere Vermarktung von Honig und Honigprodukten schafft einen Anreiz, um die Honigproduktion anzukurbeln und dadurch die europäischen Bienenvölker zu erhalten", so Lulling.



 
Заедно
Aktuelles
 
 
 
    mehr 
Die EU-Fonds für Bulgarien
 
 
 
    mehr 
Im voraus
 
 
 
    mehr 
Analysen
 
 
 
    mehr 
Nachrichten
 
 
 
    mehr 
Nachrichten vom EP
 
 
 
    mehr 
Analysen
 
 
 
    mehr 
Portal EUROPA presentiert
 
 
 
    mehr 
Europäisches Parlament
 
 
 
    mehr 
Im voraus
 
 
 
    mehr 
Interviews
 
 
 
    mehr 
Die EU-Fonds für Bulgarien
 
 
 
    mehr 
Neueste Artikel
 
    mehr 

Ein Projekt von Europäisches Institut | Centre for policy modernisation | EUROPEUM Institute for European Policy |
| Datenschutzerklärung | Copyrights © 2003-2007 Europe.bg |
Das Informationssystem wurde verwirklicht mit finanzieller Unterstützung von OSI und OSF – Sofia