18-07-2008
Der Minister für regionale Entwicklung Assen Gagausow kommentierte die erwarteten neuen Sanktionen für das Land im Rahmen des PHARE-Programms, berichtet BGNES. „In den letzten einigen Monaten haben wir unglaubliche Anstrengungen unternommen, wir haben alle Empfehlungen erfüllt und trotzdem werden die konträren Entscheidungen von der EK getroffen", sagte der Minister. Assen Gagausow: Wir haben unglaubliche Anstrengungen unternommen, und trotzdem werden die konträren Entscheidungen von der EK getroffen
Auf die Frage, wer die politische Verantwortung tragen sollte, falls die Akkreditation der Exekutivagentur PHARE entzogen werde, antwortete Gagausow: „Ich weiss es nicht, vielleicht ich oder der nationale Leiter". Er erklärte, dass er wegen der Kritiken der EK besorgt sei, aber die dringenden Maßnahmen über die Beseitigung der Mängel von der Vizepremierministerin Meglena Plugtschiewa bestimmt werden sollen.
Laut seiner Worte bedeute die Aberkennung der Akkreditation der Exekutivagentur PHARE nicht, dass die Projekte nicht vom Haushalt finanziret werden sollen. Gagausow präzisierte, dass er noch keine offizielle Unterlage über von der EK vorzubereitende Strafen gesehen habe.