Plugtschieva: In Bulgarien funktioniert ein Warnungssystem für Betrüge in EU-Programmen
In Bulgarien funktioniert ein System für Frühwarnung für Betrüge in den EU-Programmen, sagte die die stellvertretende Ministerpräsidentin für die Verwaltung der EU-Mittel Meglena Plugtschieva, berichtete Econ.bg. Es sei ein Zwischenbehördensystem und hat keinen öffentlichen Charakter.
Plugtschieva erklärte, wenn eine Firma in Bezug auf SAPARD z. B. einen Verstoß begangen habe oder es versucht habe, würden die Verwaltungsbehörden anderer EU-Programme darüber informiert werden. Ziel ist es, dass sie überwachen, ob diese Firma solche Verstöße auch in den anderen Projekten unternehmen werde. Wichtig sei außerdem, dass ein Handbuch für die EU-Projekte ausgefertigt werde. Laut Plugtschieva sollten die Kandidaten mit den häufigst begangenen Fehlern bekannt gemacht werden, damit sie sie in ihren Projekten nicht wiederholen.
In Bezug auf den Problemen mit der Wasserversorgung und der Entwässerung haben die Projekte schon eine einheitliche nationale Position, die in den entsprechenden Texten gestaltet werde, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin.