Der Bericht über die Verwendung der EU-Fonds von Bulgarien wird heute der EK vorgestellt
Anstatt dass die Regierenden sich mit Missverständnissen und Kommunikationsproblemen rechtfertigen, sollen sie sich hart an die Arbeit machen, sagte der Euroabgeordnete. Geoffrey van Orden meint, dass es auf keinen Fall darum gehe, dass Bulgarien von den Entscheidungsprozessen in der Gemeinschaft isoliert werde.
Der Bericht über die Verwendung der EU-Fonds von Bulgarien wird morgen dem Direktor der Generaldirektion „Erweiterung" in der EK Michael Leigh vorgestellt. So wird die für Antwort auf seinen kritischen Brief gesetze Frist 16. Juni eingehalten, sagte am Sonntag für BNR die für die EU-Fonds zuständige Vizepremierministerin Meglena Plugtschiewa.
Laut ihren Worten wurde der Bericht auf Basis ausführlicher Forschungen und Feststellungen ausgefertigt. Nach der Meinung der Ministerin Plugtschiewa sei das Softwareprogramm, mit dem Brüssel die Arbeit Bulgariens an den EU-Fonds beobachten werde, ein Managementsprogramm und gebe sehr transparente Arbeitsweise für Verwaltung und Beobachtung des ganzen Prozesses der EU-Mittel-Verwendung.
Die stellvertretende Regierungschefin befürchtet, dass Bulgarien seine europäischen Kollegen beleidigen könne, falls ständig wiederholt werde, dass das Softwaresystem das Ziel habe, zu spionieren und Kontrolle auszuüben.