Es gibt keine Veruntreuungen bei der Verwendung der Mittel aus dem „Straßen“-Fonds, wird in einem Bericht behauptet
Der Minister für die regionale Entwicklung und Städtebau Assen Gagausow gab bekannt, der von der Behörde beauftragte Bericht ergebe, dass es keine Veruntreuungen bei der Verwendung der Mittel aus dem Fonds „Republikanische Straßeninfrastruktur" gebe. Gagausow erklärte, dass es sich um begangene technische Fehler handele wie z.B. die Unterschrift unter manche Verträge setzen, berichtet die „Fokus"-Agentur.
Der Minister erklärte, dass die Arbeit an den blockierten Straßenprojekten im Rahmen des PHARE-Programms weiter laufen werde trotz der früher verhängten Verbote. Fortgesetzt werde auch die Arbeit am Ausgraben des Tunnels bei Dupniza.
„Die Ausführer, die bei irgendeinem Verstoß erwischt wurden, sind dazu verpflichtet, die Bauvorhaben zu Ende zu bringen. Sie werden auch große Konventionalstrafen zahlen", so Gagausow.
Er teilte mit, dass bis Mitte Juli die Ausfertigung der Ausschreibungsdokumentation über die Autobahn „Thrakia" beenden soll, bis Mitte September die Namen der Firmen, die die Projekte gewonnen haben, bekannt werden sollen und die Arbeit bis zu den drei Loten der Autobahn fortgesetzt werden soll.