Plugtschiewa erwartet weitere schlechte Nachrichten von OLAF

„Keiner von den Mministern ist von der Verantwortung befreit". Das sagte die stellvertretende Premierministerin Meglena Plugtschiewa dem Fernsehsender BNT, zitiert von Econ.bg. „Ich könnte 7-8 Minister nicht ersetzen", fügte sie noch hinzu.

„Ich teile die Meinung von Assen Gagausow nicht, dass es keine Verstöße im Straßen-Fonds gibt. Trotzdem meine ich, dass die Prüfung der Staatsanwaltschaft abzuwarten ist, bevor konkrete Bewertungen gegeben werden.

Auf die Frage, ob sie die Firmen nennen könne, die Betrüge mit falschen Projekten begangen haben, antwortete Plugtsciewa kategorisch, dass es in Brüssel einen Bericht gebe, und Firmen von der Lebensmittelindustrie geprüft werden. Falls es Veruntreuungen und Schuldigen gebe, werden sie entfernt, war sie kategorisch.

In den letzten 2 Monaten wird ständiger Kontakt zwischen OLAF und der Staatsnwaltschaft, dem Innenministerium und der Staatlichen Agentur für nationale Sicherheit gepflegt. Ab nun werde es wahrscheinlich weitere schlechte Nachrichten vom Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) geben. Wahrscheinlich werden die Nachrichten bis 2-3 Monate ankommen und mit weiteren Veruntreuungen verbunden sein, sagte die Vizepremierministerin abschließend.