Über 1000 Projekte im Rahmen des Programms SAPARD werden überprüft und die Ergebnisse werden der Europäischen Kommission berichtet, teilte der Exekutivdirektor des Fonds „Landwirtschaft" Atanas Kantschew mit. Er erklärte, dass trotz der Notwendigkeit von zusätzlicher Verwaltungskapazität die SAPARD-Agentur alles Mögliche tun werde, um mit den Überprüfungen all dieser Projekte zurecht zu kommen, berichtete BNR.

Der Minister Waleri Zwetanow präzisierte, dass die Überprüfung auf die schnellste mögliche Weise verlaufen werde. Gewährt ist auch breiter Zugang den anderen staatlichen Kontrolleinrichtungen - der Staatsanwaltschaft und dem Innenministerium.

Die Kontrollprüfungen werden aufgrund der Forderung der Europäischen Kommission auf zusätzliche Angaben über eine Verbindung zwischen Firmen und Zahlungsempfängern im Rahmen von SAPARD durchgeführt. Wegen der Hoffnungen der Regierung auf Aufhebung des Auszahlungsverbots im Rahmen der Projekte soll bis zum 10. Juli der Aktionsplan fertig sein.

Laut den Worten des Ministers Zwetanow werden Möglichkeiten gesucht, damit die Zahlungsempfänger kompensiert werden, aber die Verfahren dazu bestimmt die Regierung. „Die Probleme, die wir zu lösen haben, umfassen 6 Bereiche - Bereitstellung von finanzieller Information, Verbesserung der Verwaltungskapazität, Gründung der Abteilung „Interne Rechnungsprüfung", Betrugs- und Korruptionsbekämpfung und Änderungen der Verfahrensregeln".

Bevor stehen Zusammenkünfte mit den Banken, die die Landwirtschaftsinhaber kreditiert haben. Im Aktionsplan wird die Ausfertigung einer Liste für Preiskontrolle vorgesehen. Alle Vorschläge in Bezug auf den Plan werden der Vizepremierministerin Meglena Plugtschiewa am Freitag um 14 Uhr vorgestellt.