Der Straßenfonds hat öffentliche Anträge für 21 Projekte im Rahmen des operativen Programms „Regionale Entwicklung“ unrechtmäßigerweise ausgeteilt
Der ehemalige Straßenfonds, der schon als Agentur zum Premierminister umgestaltet ist, hat öffentliche Anträge für 21 Projekte im Rahmen des operativen Programms „Regionale Entwicklung" in Gesamthöhe von über 500 Millionen Lewa ausgeteilt. Dies teilte der Chef des Aufsichtsrates der nationalen Agentur „Straßeninfrastruktur" Iwan Atanassow dem Radio Darik mit.
Der neue Vorstand hat eine Reihe von Verstößen bei der Durchführung der Auktionen festgestellt. Die nationale Agentur „Straßeninfrastruktur" wird die Wahl der Ausführer aller 21 Projekte außer Kraft setzen und neue Auktionsverfahren organisieren. Auf einem Arbeitstreffen mit dem Premierminister am Montag haben der Vorstand der Agentur und die stellvertretende Premierministerin Meglena Plugtschiewa die Arbeit der neuen Struktur erörtert.
Atanassow erklärte, dass es eine Verzögerung des Baus der Autobahn „Ljulin" gebe. „Zur Zeit sind nur etwa 14 Prozent aufgebaut. Mit diesem Tempo halten wir den Schluss Ende 2010 für problematisch", sagte er.