Das Aufsichtssystem der EU-Fonds ISUN soll bis zum 10. Oktober zu arbeiten anfangen

Bis zum 10. Oktober soll das ganze System für Überwachung und Kontrolle der EU-Fonds (ISUN) zu arbeiten anfangen, sagte der bulgarische Vizeministerpräsident und Finanzminister Simeon Djankov während der Tagung des bulgarischen Parlaments Mediapool zufolge.

Alle Bemerkungen zu der Arbeit des Systems werden bis zum 10. Oktober berücksichtigt, und das System für Überwachung und Kontrolle der EU-Fonds ISUN wird getestet.

Momentan ist der überwiegende Teil der alten Daten über die Ausführung der operativen Programme im System eingegeben worden, es sind 132 Verfahren für Zuweisung von unentgeltlicher finanziellen Unterstützung angemeldet worden, sowie 9192 Entwurfsvorschläge und rund 2500 Verträge.

Hauptsächlich aufgrund Mängel in der Errichtung von ISUN hat Brüssel wiederholt die Bewertungen in fünf operationelle Programme - Verkehr, Wettbewerbsfähigkeit, Administrative Kapazität, Technische Hilfe, Menschliche Ressourcen zurückgegeben. Ohne Zustimmung der Bewertungen können die sog. Zwischenzahlungen in den Programmen nicht beginnen, die rund 80% der ganzen Finanzressourcen in Höhe von 7 Milliarden Euro ausmachen.

Nach der Prüfung der Bewertungen der Übereinstimmung werden die Anstrengungen darauf gerichtet, dass das System ISUN sich zu den Zahlungsempfängern öffnet.

Ende 2009 werden die Tätigkeiten der Aufstellung der erweiterten Konfiguration des Systems, die elektronische Dienstleistungen einschließt, starten.

Simeon Djankov teilte noch mit, es seien zusätzliche Mittel für die Errichtung des Systems notwendig, außer diesen, die schon in den Ausführungsverträgen eingesetzt sind.

ISUN ist das zweite System für Überwachung und Kontrolle der EU-Fördermittel, nachdem der europäische Software für Aufsicht und Kontrolle „Lothar" eingeführt wurde.