Das Umweltministerium fordert alternative Technologie vom Projekt „Burgas-Alexandroupolis“
Bei Erstellung der Bewertung für die Auswirkung auf die Umwelt des Projektes „Burgas-Alexandroupolis" wird eine besondere Aufmerksamkeit darauf geschenkt, dass es in der Region des Burgas-Golfes viele Regenzonen gibt. Diese Regionen sind nach einigen internationalen Konventionen und Richtlinien geschützt, sagte die bulgarische Umweltministerin Nona Karadschowa. Sie nahm an einer Konferenz zum Thema „Bulgarien geht zu armer an Kohlendioxid Wirtschaft über" teil, berichtete das nationale Radio BNR.
Zur Zeit befindet sich das Verfahren für Erstellung der Bewertung in der frühesten Etappe. Das Umweltministerium hat gefordert, dass eine Alternative der sog. „Boje-Technologie" vorgestellt wird - Übertragung des Erdöls von Tankern in ein System, das im Meer endet. Ein Teil der Strecke der Rohrleitung geht durch das Gebiet des Öko-Netzes „Natura 2000" durch.
Bisher wurde nur eine grundsätzliche Erklärung der alternativen Technologie vorgelegt, aber das Umweltministerium hält diese für unzureichend und wird die Vorstellung anderer Varianten weiter verlangen. Danach wird nach einer Expertenmeinung gesucht.