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25-06-2004

UNDP UNTERSTÜTZT ENTWICKLUNG DES WESTLICHEN BALKANS

Der Konsultativrat beim regionalen Büro des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP) und 25 ständige Vertreter der Organisation in Europa und den GUS-Staaten tagen in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Auf der Tagesordnung des Treffens in Sofia wird über die neue Rolle in einer sich schnell verändernden und interessanten Region wie Südosteuropa und den ehemaligen Sowjetrepubliken diskutiert. 

"Ein Teil dieser Staaten gehört bereits der EU an. Bulgarien und Rumänien werden auch bald Mitglieder der Union sein, doch es gibt andere Staaten, die bei der Transformation immer noch große Schwierigkeiten haben, erklärt Maja Njagolowa von der UNDP-Vertretung in Bulgarien. Deshalb richten die Mitglieder des Regionalrates der UNDP ihre Aufmerksamkeit auf die Probleme des Westlichen Balkans und der Staaten, die entlang der neuen Grenzen der EU liegen. Es geht vor allem um die Frage, wie die UNDP effektiver Partnerschaften mit den nationalen Institutionen, der Bevölkerung und den Geberländern herstellen kann, um ihre Ziele zu erfüllen. Erklärte Ziele sind bekanntlich die Minderung der Armut, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Bekämpfung von Aids, die Unterstützung der Informationstechnologien, der Schutz der Umwelt. Das UN-Entwicklungsprogramm unterstützt ferner die regionale Entwicklung und die vernünftige Leitung, sagte Maja Njagolowa.
Bulgariens Wirtschaftsministerin Lydia Schulewa diskutierte mit den Teilnehmern des Treffens über die genannten Probleme in ihrer Eigenschaft als Preisträgerin der UNDP für die Ziele des Jahrtausends für eine Entwicklung. In ihrer Rede ging sie auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Bulgarien und der regionalen UNDP-Vertretung sowie auf die Projekte, die bereits als bulgarisches Markenzeichen gelten, ein. Es geht um die Projekte "Schönes Bulgarien", "Jobs", "Soziale Dienstleistungen gegen neue Arbeitsplätze" (SANE), stabile Entwicklung der ländlichen Regionen und andere. Diese Programme wurden inzwischen auch von Serbien und Russland übernommen.
Die UNDP ist in 160 Ländern präsent. Die Idee, einen Konsultativrat und ein regionales Büro der UNDP für Europa und den GUS-Staaten zu schaffen, gehört Kalman Mizsei, Direktor für Europa und die GUS. Die größte Herausforderung für die Ostblockstaaten nach der Auflösung der Sowjetunion und Jugoslawiens seien die neuen Modelle der Wirtschaftsintegration, um den ärmsten Ländern zu helfen, das Lebensniveau ihrer Völker zu verbessern, sagt Mizsei. Innerhalb der EU müsse ebenfalls bekannt sein, welche Form der Sozialpolitik für ihre neuen und für die künftigen Mitglieder am effektivsten sein wird, erklärt Mizsei. "Der wichtigste Grund, weshalb das Treffen in Sofia durchgeführt wird, ist, dass die UNDP-Vertretung in Bulgarien zu den besten und effektivsten in der Region gehört, unterstreicht Kalman Mizsei. "Bulgarien hat es geschafft, nach der Hyperinflation von 1997 wieder stabil zu werden. Es hat eine stabile Grundlage für die Marktwirtschaft aufgebaut und es geschafft, den Bulgaren eine stabile Wirtschaftsentwicklung zu sichern. Dieser Prozess wurde von der Entscheidung der EU gekrönt, ab Januar 2007 Bulgarien als Vollmitglied aufzunehmen. Natürlich bleiben noch viele ungelöste Fragen, obwohl das Land den richtigen Weg eingeschlagen hat. Die allerwichtigste Frage ist die Erhöhung des Wirtschaftswachstums und die Lösung der Probleme der Armen und insbesondere der Minderheitengruppen. Für eine moderne Nation sind das sehr wichtige Fragen, ebenso wie der Umweltschutz. Bulgarien ist ein sehr schönes Land, die Bulgaren sind ein großartiges Volk und es lohnt sich, die Probleme zu lösen", sagte abschließend Kalman Mizsei.

Autorin: Penka Manowa
Übersetzung: Georgetta Milanova



 
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