Jerzy Buzek unterstützt die EU-Integration Bulgariens
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Am Nationalfeiertag des Landes, dem 3. März, kam der Vorsitzende des EU-Parlaments Jerzy Buzek nach Bulgarien. Das war seine erste offizielle Visite in unserem Land als Chef des europäischen Parlaments.
Er traf sich mit hohen Regierungsvertretern und übergab ihnen einige Botschaften aus Brüssel. Vor allem war das Solidarität, was in diesen schwierigen Zeiten für Bulgarien sehr wichtig ist. Deswegen war von großer Bedeutung für uns die Unterstützung der EU-Strukturen zu spüren zu bekommen. Weiterhin erklärte Buzek seine volle Unterstützung für die weitere Integration Bulgariens in den EU-Strukturen. Obwohl das Land erst seit drei Jahren Mitglied der Union ist, hat es bereits seinen Beitrag für die Entwicklung und die Anwendung der gemeinsamen EU-Politik geleistet.
Das wurde auch von Buzek in Sofia gewürdigt. Er betonte die Rolle Bulgariens in der gemeinsamen Energiepolitik und für die Vertiefung der Ostpartnerschaft, sowie für die Herausarbeitung der Strategie für die europäische Entwicklung bis zum Jahr 2020.
Weiterhin erklärte der EU-Parlamentschef seine positive Einstellung gegenüber der Bestrebung des Landes bis zum Jahr 2013 der Eurozone und dem Schengener Raum bis zum nächsten Jahr entgültig beizutreten, was natürlich unter der Voraussetzung der erfüllten Reformen geschehen wird. Bei seinen Treffen in Sofia hat Buzek auch die Frage der Zusatzentschädigungen für die vorzeitige Schließung der vier alten Reaktorblöcke russischer Herstellung im bulgarischen AKW Kosloduj angesprochen.
Dabei war er hoffnungsvoll über die baldige Genehmigung der versprochenen 180 Millionen Euro. Buzek betonte auch die wichtige geostrategische Lage des Landes als Bindeglied zwischen Ost und West und besprach sowohl die Schwarzmeerzusammenarbeit, als auch die Donaustrategie der Union. Das wird nicht nur die Infrastruktur der Anrainerstaaten entwickeln, sondern auch die Länder entlang der Donau auch wirtschaftlich und kulturell miteinander verbinden.